Umdenken für die Zukunft

Fritschle setzt verstärkt auf ressourcenschonende Holzbauelemente

Die Bauwirtschaft ist bei Anwendung herkömmlicher Bauweisen derzeit für einen erheblichen Teil des Energie- und Ressourcenverbrauchs, des Abfallaufkommens und CO2-Ausstoßes verantwortlich. Es ist notwendig, umzudenken – wie es das Bauunternehmen Fritschle aus dem oberschwäbischen Uttenweiler verstärkt tut. Mit Holz- und Holzhybridbauteilen beschreitet Fritschle einen guten Weg zur Klimaneutralität und leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes.

„Im Gegensatz zu nicht nachwachsenden Rohstoffen bleibt Holz über die gesamte Einsatzdauer hinweg ein nachhaltiges Kreislaufprodukt“ sagt Geschäftsführer Mathias Fritschle. „Einen weiteren Vorteil in Sachen Klimaschutz erreicht man durch die zentrale Vorfertigung einzelner Bauteile. Wenn Holzwände oder -decken nicht auf der Baustelle zusammengebaut werden müssen, spart das Ressourcen, verursacht weniger Staub und Lärm und verkürzt die Bauzeit. Diese Vorgehensweise wird die Zukunft prägen und für uns ist sie eine wichtige Ergänzung zu unseren bisherigen Bauverfahren.“ Weshalb man bei Fritschle auch größere Investitionen im Bereich Vorfertigung tätigt.

Das Familienunternehmen Fritschle feiert in diesem Jahr 75jähriges Jubiläum und hat sich mit mittlerweile rund 100 Mitarbeitern zu einem namhaften Anbieter von Komplettlösungen entwickelt. Mit Wurzeln im Gewerk Rohbau wurden die Kompetenzen durch Holzbau, Schlüsselfertigbau und Planung erweitert. Auch beim eigenen Büro-Neubau in Uttenweiler wurde übrigens viel Wert auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz gelegt. So wurde eine CO2-neutrale Heizung und Kühlung über Erdsonden verbaut, ein System, welches die natürliche geothermische Erdwärme nutzbar macht. Die jetzige Generation ist für die Zukunft kommender Generationen verantwortlich – ein Grundsatz, der bei Fritschle jetzt noch konsequenter in die Tat umgesetzt wird.